*guck* *guck weg* weg, denn dieses Schauen in dieser Welt verdirbt dich, es verdirbt die Kinder… früh werden sie schon mit dem Schlimmen konfrontiert. Sie Schauen und sehen das, was wir verhindern wollen. Sie sehen die Realität und diese Realität lässt ihre reinen Gedanken verschmutzen.
*mach* *mach fort* fort, denn nur weit entfernt von der Realität kann man noch schöne Dinge sehen, doch dieses muss ganz weit entfernt sein, denn alles in der Nähe der Realität ist noch zu real und genau das lässt die Seele trüben.
*gemeinsam* *gemeinsam sein* sein, ja sei gemeinsam in dieser Welt, such dir Leute, die mit dir sind, die dich unterstützen und dir helfen. Genauso musst du sie unterstützen und ihnen helfen, nur dann, dann kannst du irgendwann erwachen und musst nicht fort.
*natur* *natur pur* pur, pure Natur ist noch weitestens unberührt. Doch mit der Sekunde, in der du sie betrittst ist sie nicht mehr unberührt. Versuche sie zu schützen, zu pflegen und nicht in sie einzugreifen. Greifst du dennoch ein, mach es vorsichtig, so dass du ihr nicht schadest.
*schauen* *schauen wir* wir schauen in die Welt hinein und uns soll es gut gehen. Gut geht es uns – jedem anders gut – aber wir sind zu anspruchsvoll… Schauen wir doch unsere Nachbarn an, oder die Leute, die uns begegnen. Schauen wir offen in die Welt, dann sind wir offen für vieles. Und Offenheit hilft der Welt frei zu werden.
*offen* *offen sein* sein wir mal ehrlich: Wer ist schon offen für die Welt… Weltoffen heißt es, doch ist man es meistens nicht. Wieso sind wir nicht offen für die Welt, in der wir leben? Wieso sind wir Menschen wie wir es sind? Fragen wir das, aber beantworten kann man es nicht.
Schade… schau in dich und such dir deinen Weg, den Weg, der für dich und deine Umwelt die meisten positiven Dinge hat, aber beachte: Manchmal musst du auch negatives akzeptieren damit man vorwärts kommt und du nicht den anderen Schaden zufügst.
© 15.10.2004 Oliver Sührig | Berlin